Maupiti

Nach so viel Zivilisation 😆😆 hier in Moorea und zuvor in Tahiti hatten wir Sehnsucht nach den abgeschiedenen kleinen Inseln und so machten wir uns auf den Weg nach Maupiti. Fast die westlichste Insel in Französisch Polynesien und nur ca. 160 Seemeilen windab 👍 – eigentlich – 🙈🙈 also rechnen wir mit einer Durchschnittlich Geschwindigkeit von 4 Knoten sind wir in 40 Stunden da. Der Wetterbericht war genau richtig, Wind aus der richtigen Richtung und nicht zu viel oder zu wenig. Und um es kurz zu machen; haben wir nach fast keinem Wind bis hin zu Squalls (starken Windboen, in unserem Fall bis 26 Knoten, und massiven Regenschauern) es endlich geschafft nach fast 50 Stunden, am Donnerstag, den 29.10.2020 in Maupiti vor Anker zu gehen.

Maupiti

Diese Insel ist umgeben von einem riesigen Riff und hat eine große Auswahl von Bergen bzw. vulkanischen Erhebungen 😜, für die örtlichen Verhältnisse sind es Berge mit einer Höhe von ca. 500 Metern. Unser Ziel ist es ja auf möglichst vielen Inseln unsere Räder an Land zu bekommen, doch bei 14 Km Umfang war es uns den Aufwand nicht wert und wir beschlossen einen ganz gemütlichen Spaziergang um die Insel zu machen 👍👍. An Obstbäume oder Sträuchern haben wir Bananen, Papayas, Limetten, Mangos, Orangen, Pampelmusen und Passionsfrüchte gesehen und nicht zu vergessen verschiedene Sorten von Brotfruchtbäumen. Hier wächst wirklich alles 😁. Wir fanden eine Plantage mit uns unbekannten Rankpflanzen, doch konnten wir niemanden fragen was das ist 😲🙄. Nach unserer Rückkehr haben wir mal wieder Chutney machen müssen 😆😆, denn wir haben von einem Einheimischen Pampelmusen und eine Brotbaumfrucht geschenkt bekommen und Mangos selber gefunden.

Neben uns ankern österreichische Segler, Nicole und Georg, deren Boot den Namen Mikado trägt; gemeinsam wollen wir den höchsten Berg hier auf Maupiti besteigen. Um 6.30 Uhr trafen wir uns am Hafen und im Dorf gings dann gleich steil bergauf, über Wurzeln und Felsen erreichten wir nach 1,5 Stunden den Gipfel und wurden mit einem fantastischen Blick über die gesamte Lagune mit Riff belohnt 😲👍😀. Ich kann euch sagen das die Bilder wirklich nicht von einer Drohne stammen, obwohl es so aussieht 😆. Nach einer Brotzeit machten wir uns auf den Abstieg, auf Maps me war auf der anderen Seite auch ein Weg eingezeichnet, also dann nehmen wir doch den 🙈🙈 ihm Nachhinein betrachtet vielleicht nicht die beste Entscheidung aber so haben wir viel vom Dschungel, trockenen Bachläufen, Bambus Wäldern oder einfach von der Rückseite des Berges gesehen 😜. Auf dem Rückweg kamen wir an der für uns unbekannten Bepflanzung vorbei und Nicole und Georg wussten, daß es Vanille ist, was hier angebaut wird. Siehst du wir lernen jeden Tag etwas neues dazu 😊. Für alle, die unser Auf und Ab und Hin und Her interessiert, hier ein Link zu unserem Track. Zum krönenden Abschluss haben wir uns mit Steaks, Fisch, Nudeln und Pommes verwöhnen lassen.

Nicole, Georg und Neill

Tahiti

When you dream of sailing the world, Tahiti is one of the places you dream of arriving. In normal times. During the Covid pandemic, it is less inviting; the infection rate is high and you have to wear masks – something we had avoided living in the wilderness.

But we have bought an appartment in Allgäu and needed the German consul to witness our signatures. He lives in Papeete so we sailed the two days downwind to see him.

The biggest “house” we have seen in months.

Our first view of the island was a mass of cloud on the horizon but as the sun climbed the mountains began to appear and realization dawned – we had sailed from Scotland to Tahiti! Amazing!

We anchored off Venus Point where in 1769 James Cook anchored to observe a Venus transit. He was met by women in grass skirts, we were moved on by the police.

Next we moored in the middle of Papeete and enjoyed a week of city life. Consulate, shopping, dinner out, meeting loads of friends, drinks on other boats, pizza on Artemis, showering in the park and more shopping.

Artemis in the big city

We also fitted in three bike rides up the mountains and along the valleys – the longest was 100km – so now we need to do some sailing to recover.

I am writing this as we are anchored alone just behind the reef off a small village. Locals were surfing in their canoes and headed home at sunset with cries of “Yo-Rana” (hello). Now it is dark and all we can here is the massive surf crashing on to the reef. It is wonderful to own a home that can be in the middle of the city in the morning and behind a coral reef in the evening

Kauehi

Als wir uns am 7.9. von Fakarava auf den Weg machten waren alle ganz erstaunt, dass wir uns Kauehi ausgesucht hatten. Wir hörten warum denn gegen den Wind und nicht nach Toau mit dem Wind und vieles mehr, doch wir segeln gerne und ein bisschen Taken macht uns nichts aus. Außerdem wussten wir, daß Daniel mit seinem Boot Elin dort irgendwo sein muss und wir wollten ihn einfach besuchen 🤗🤗.

Nach knapp 75 Nm waren wir fast am Atoll doch für die letzten fünf Meilen würden wir – bei unserer Geschwindigkeit – ca. zwei Stunden brauchen, doch dann sind wir zu spät um durch den Pass zu gehen 🙄🙄 also Augen zugedrücken und den Motor gestartet . Nach dem Pass konnten dann wieder segeln ⛵⛵ mit 1,7 Knoten durch die Lagune. Ihr könnt es euch vorstellen als ob ihr auf einem großen See fahrt, ganz ruhig und ohne Wellen. Wir hielten Ausschau nach Daniel und waren uns fast sicher ein Segelboot entdeckt zu haben 👍doch plötzlich hatten wir es beide wieder verloren 😲😲. Wir ankerten und suchten wirklich systematisch das Moto ab als wir eindeutig ein Segel sahen . Am nächsten Morgen ging die Suche los😎😎 doch es ist soo schwer, ein kleines weißes Boot vor einem weißen Strand zu finden 🙈. Aber wir haben es geschafft und Daniel gefunden 😃😃;

Bei ausgiebigen Gesprächen, Spaziergängen, gemeinsamen Abendessen und Drinks vergingen die Tage wie im Flug. Wir hatten beim Landgang eine Straße auf der Insel entdeckt und laut Open Street Maps sah es so aus, als ob wir bis zur Stadt radeln können. Am nächsten Tag gleich um 7 Uhr in der Früh starteten wir unsere Entdeckungstour zur “Stadt Tearavero” (es leben hier gerade mal 540 Menschen) , aber es gibt ein Postamt, eine Kirche, ein Rathaus und immerhin drei Lebensmittel Geschäfte. Im Magazin Yip gab es auch wunderschönen handgefertigten Schmuck, mit Perlmutt und Perlen aus Kauehi zu kaufen. Wir konnten nicht wiederstehen und ich habe eine wunderschöne Kette bekommen 🤗🤗.

Rund um Kauehi

Auf dem Rückweg trafen wir einen Einheimischen und fragten ihn, ob er auf seinem Grundstück Gemüse und Früchte anbaut? Er erklärte uns, dass er Blumen pflanzt für die Produktion von Sonnenmilch und das er eine kleine Perlenfarm hat. Wir haben uns riesig gefreut, dass wir uns mit unserem neu erlernten Französisch unterhalten konnten 🤗🤗👍. Zum Schluss hat uns Eduard noch eine riesige Zucchini und eine Papaya geschenkt, die wir Abends gemeinsam mit Daniel gegessen haben. Heute Nachmittag machen wir uns auf den Rückweg nach Fakarava, da wir eine wichtige Verabredung per Internet haben und dafür brauchen wir zuverlässige Verbindung und das ist am besten in Pakokota bei Matthew.

Makemo

Ein bisschen mulmig war mir schon als wir uns am Eingang zum Makemo Riff befanden, nachdem wir ja schon schlechte Erfahrungen gemacht hatten. Doch dieses Mal lief alles sehr gut ohne große Gegenströmung konnten wir vor der Ortschaft ankern und diesen erkunden. Als Frankreich hier in der Gegend die Nukleartests durchgeführt hat, war Makemo wohl das Basislager und deshalb gibt es hier sogar eine Kathedrale 😲, einen Leuchtturm und viele große Gebäude. Wir hatten Glück denn am nächsten Tag war Feiertag – zum Gedenken der Sturm der Bastie – und trotzdem war die Bäckerei geöffnet. Die beiden Damen dort sprachen exzellentes Englisch und wir konnten sie alles fragen was wir wissen wollten und mangels unserer französisch Kenntnisse nicht in Erfahrung bringen konnten. Wir fragten ob wir uns hier irgendwo Räder ausleihen können doch die Chefin meinte, wenn wir bis Mittag wieder da sind können wir ihre Dreiräder benützen und das natürlich kostenlos. Wir probierten das natürlich aus und es war schon gewöhnungsbedürftig ohne Bremsen und Gangschaltung aber dafür mit viel zu niedrigen Sattel zu fahren. Wir hatten riesigen Spaß und nach 25 km brachten wir unsere Leihräder gerne zurück. Im Ort gab es gleich eine ganze Festwoche mit verschiedenen Attraktionen 👍. Am Vormittag spielten die drei verschiedenen Ortsteile gegeneinander Volleyball, Basketball und Fußball, wobei das gewinnen nicht im Vordergrund stand, denn wenn ein Spieler eine besonders gute Leistung gebracht hatte, bekam er genauso Beifall von den “Gegnern” wie vom eigenen Team und natürlich den Zuschauern, denn keine Frage dass fast alle Atoll Bewohner anwesend waren. Natürlich waren auch wir Segler fast vollzählig anwesend und die 2. Bürgermeisterin bedankte sich bei uns fürs zuschauen. Beim anschließenden Einkehrschwung, stellten wir erstaunt fest, dass von 17 Seglern gerade mal zwei nicht deutschsprachig waren und dass ist wirklich etwas Besonderes. Am nächsten Tag haben wir unseren 1. Driftschnorchelgang gemacht und es war einfach mega toll. Ich hab von Sybille einen Neoprenanzug bekommen und dann gings los. Du gehst ins Wasser und lässt dich von der Strömung mit treiben, echt genial und überhaupt nicht anstrengend. Dank Neoprenanzügen konnten wir auch lange im Wasser bleiben und ich war so glücklich, dass ich nicht gefroren hab, denn beim letzten Mal wars mir sehr schnell saukalt😨😨. Sybille hat mir gleich noch den Anzug geschenkt und jetzt können wir viel länger schnorcheln 👍👍 Tausend Dank nochmal liebe Sybille 😘😘.

Weil fürs Wochenende ein starker Wind, in diesem Fall der Maramu angesagt war, suchten fast alle Boote die geschützte Bucht im Nordosten des Atolls auf. Hier an diesem Strand ist es wirklich unbeschreiblich schön, türkisblaues, durchsichtiges Wasser, Palmen Strand, Korallen Riffs und und und…. Postkarten Gegend.🏝️🏝️ Sybille und Bo kaiten bei 20 Knoten Wind und wir genießen es ihnen zuzuschauen. Das Boot Stella Maris hat ein BBQ am Strand organisiert und wirklich alle Segler sind gekommen und wir hatten riesigen Spaß am Lagerfeuer und Hubert der Einsiedler, dem dieses herrliche Fleckchen Erde gehört, war auch da und wurde kulinarisch mitversorgt. Vom Nudelsalat über Kuskus, Fleisch, Kuchen, frisch gebackenes Brot sowie Stockbrot, Pizza, Popcorn und vieles mehr gab es zu probieren und mir läuft jetzt noch das Wasser im Mund zusammen 😀😀 wenn ich daran denke. Aufgrund des anhaltenden Windes und der Sonne sind unserer Batterien voll und unser Wassertank ebenfalls und so sind wir in der glücklichen Lage, anderen Seglern die keinen Wassermacher haben, frisches Wasser zu geben. Ein sehr schönes Gefühl helfen zu können und zu wissen, dass kein Diesel verbraucht werden muss. Eric ein Schweizer Segler hat heute Unterricht im Brot backen gegeben; sein Sauerteig Brot ist wirklich der Hammer und jetzt hat er die meisten Boote mit Sauerteig versorgt und dann kann die Produktion beginnen 😃.

Raroia

Unser 1. Atoll Neill hatte versucht die Tides zu berechnen und wann wir am Eingang sein sollten um am wenigsten Gegenströmung zu haben usw.. Unser Navionic Programm, Wim, Davo (zwei Segelfreunde, die unser Wetter Routing machen) und ein anderes Programm gaben uns drei verschiedenen Zeiten von High- und Lowtide an 🙄🙄🙈🙈, also blieb uns nichts anderes übrig als vor Ort zu entscheiden wann wir reinfahren;

Wir erreichten die Einfahrt um 9.30 Uhr und es sah ganz gut aus, also dann nix wie los. Neill am Tiller und ich war damit beschäftigt die Geschwindigkeit im Auge zu behalten. Die Eingangspassage ist ein Korallen Kanal und wenn du über die Seiten schaust, kannst du Korallen Wände sehen 😲😲 beeindruckend aber auch total beängstigend. Wir benötigten für eine Länge von 0,3 Nautikel Miles 48 Minuten was eine atemberaubende Geschwindigkeit von 0,36 Knoten im Durchschnitt ergibt 😲😲😲Danach waren wir erst mal platt 😒😒 doch wir mussten weiter zu unserem Ankerplatz und durch die Riffs und Korallen Türme. Wir haben die Route anhand von Seekarten und heruntergeladen Satelliten Bildern gemacht und jetzt stand ich am Bug und hielt Ausschau. Gott sei Dank kam die Sonne raus und ich konnte die Riffs rechtzeitig sehen. Nach ca 2/3 der Strecke waren überall Bojen von Perlenfarmen und denen mussten wir ausweichen 😲😲😲 also im Blindflug 🙈 und es war nur einmal a bissl knapp 🤭🤭. Wir waren so happy am Anker zu sein, doch wir wollten auf jeden Fall prüfen ob nicht im Umkreis Korallen Türme sind und so sprangen wir mit Taucherbrille ins Wasser – zum Glück – denn wir fanden wirklich welche 😏😏 also nochmal 😃😃nicht zur Strafe nur zur Übung. Beim zweiten Mal war es dann auch gut, doch auch dieses Mal kontrollierten wir unsere Position und entdeckten dann auch unseren 1. HAI in der Lagune. Die Wettervorhersage prognostiziert für die nächsten fünf Tage starken Wind und somit werden wir uns nicht bewegen 😆😆😆 bzw. unsere Artemis nicht. Wir hoffen dass wir a bissl schnorcheln und die Inselwelt entdecken können, aber im Moment haben wir Windstärken von 20 – 25 Knoten hinterm Riff 😲.

Agua Clara Visitor Center

We are at the Atlantic end of the Panama Canal waiting to transit on Friday and with time on our hands we thought we would cycle over and look at the Gatun locks that we will be passing through this week. They have the huge, really nice, informative Agua Clara Visitor Center there as well.

But WE WERE NOT ALLOWED IN because of the heinous and unforgivable crime of riding there on pushbikes and not burning fossil fuels or polluting the environment!

It all started off nicely with a 14 km ride through the jungle to the Gatun locks. They are really impressive but hidden behind high fences topped with razor wire. We asked a security guard how to get to the visitor center and he explained we should head about four kilometer down river, cross over the four lane, eighty meter high Atlantic suspension bridge and then cycle another five kilometers back up river.

Atlantic Bridge. 80 meters high

No problem. More jungle. More kilometers. More training.

We reached the beautifully laid out visitor center and asked where to park our bikes. Maybe we should have just asked where we could leave our machine guns or stash our cocaine? The reaction could not have been worse. The guy at the gate called the “security lady” who was wearing a side arm and was seriously annoyed that we were on bikes. Apparently it is absolutely, totally illegal to cycle to the visitor center. No way would we ever be allowed entry.

We could have come on a motorbike, a gas guzzling Hummer or on the back of the dirtiest oil burning pickup but NO WAY were we allowed to arrive by bike. Apparently there was a sign informing us of this at the bottom of the hill.

A tour guide tried to reason with the storm trooper but by now she had called up back-up and three sets of armed, evil eyes were glowering at us looking like extras from some film about a 20 century Junta. Is this how eco-terrorists feel when they protest against global warming.

Obviously this impressive little sign means the main road and not the farm track.

We were obviously not going to be allowed to discover all the great ways that the Panama Canal has helped the local wildlife and the environment in general so we cycled back to the boat. We did find the promised sign but it still looks like it refers to a farm track rather than the beautifully surfaced (but totally forbidden) road.

I am just glad she never found out we arrived on a sailing boat using the wind and not via a kerosene burning aeroplane. She would probably of locked us to the railings and beaten us. We were lucky to escape from the Agua Clara Visitor Center.

We cycled 52km and saved 30USD by being refused entry. 🙂

Side trip to Cartagena

We are currently in the marina at Puerto Velero so in the middle of nowhere on a mosquito infested sandbank but only a hundred kilometers away from the legendary city of Cartagena. Yesterday we caught a ride on the back of a motorbike up to the main road and then took a bus to Cartagena. It took a total of two hours to get there and saved the Colombian bureaucracy of clearing the boat out with the port captain of Baranquilla and back in with the port captain at Cartagena.

We arrived mid morning and began by finding a coffee shop to get our bearings and escape from the sun. Once coffee had been taken we set off for the skyscrapers of the new city and and the office of the telephone company to refill the data on our SIM cards. On the way street sellers tried to sell us boat rides but understood our refusals when we told them we actually own a boat.

Gartagena

With freshly filled phones, we returned to the old city with its city wall, cathedral, quaint streets, university, pretty squares and street sellers. How I hate street sellers. If I am not wearing a hat or sunglasses it is because I don’t want them. I do not need a painting as I don’t have a wall to hang it on and don’t need a taxi as I can walk where I want to go. I have no interest in a restaurant as the street sellers are cheaper and their food tastes great. I don’t want anything! Go away! Leave me alone!

By three in the afternoon we had seen enough “stuff” and read enough signs about the history so we went to our hotel and checked in. Funnily just as we arrived outside a nice building with the flowers of the roof garden hanging over the parapet Heidi said “this looks a nice place.” Good choice – it was our hotel. Inside we enjoyed the shower, the swimming pool, the wine from the mini-bar and the shower again. Never ending water is such a luxury!

In the evening we ventured out back out on to the streets and visited the part of town known as “Getsemani”. The street entertainment was not as good as billed but the street sellers were still selling tasty food so we worked our way down the menu. The banks frightened me stupid by all saying they had a technical problem when I inserted my credit card. With visions of a blocked card we got Heidi’s but eventually found a working machine. On the way home we finished the evening with refreshing Limonade de Coco and Limonade Frigo being sold in a bookshop.

Day Two can be summed up as sleeping, showering (remember the unlimited water) brunching, shopping and the bus home. Back at the road junction the mosquitoes were waiting expectantly.

Petit Nevis

We were tacking against the wind up the Bequia South Channel when we saw a few boats anchored in front of a small island. The anchorage was shown in our charts as having good holding so we decided to stop there for the night. As soon as we anchored two of the three other boats left so there was just a Canadian yacht and us anchored off this small uninhabited island.

We are not in Germany so, even anchored in the middle of nowhere, we had fast Internet and could do a quick bit of research. The island was until recently a whaling station with this being one of only four places in the world where locals can legally hunt whales. It is called Petit Nevis and is currently for sale for fifteen million US dollars.

We went for a swim with mask and snorkel and were amazed at the amount of life we found under us living on the rocky bottom. Neill had never snorkelled before and was really excited. Heidi had been before in Venezuela and was a bit more relaxed. But we both agree, we need another mask and snorkel.

The next morning we rowed across to the ruined jetty and went for a walk round the island. It has one idyllic beach but other than that is volcanic rock, cactuses and scrub. Yes it has a view to Mustique but we both agreed we wouldn’t be putting in a bid to buy it. Actually we can’t understand why anyone would buy an island. It isn’t like a boat that gives you freedom. it is just a lump of roxk that ties you down.

Port Elizabeth – Bequia

Early yesterday morning we sailed in to the bay at Port Elizabeth on the island of Bequia and in to the real Caribbean. The bay is surrounded by wooded hills spotted with wooden houses. At anchor there are many boats and locals float past selling water, ice, diesel, laundry services and taxi rides.

As we entered the bay a passing diving boat shouted across the water “welcome!” We passed what looked like an outing of the Royal Yacht Squadron all flying their white ensigns. Maybe that explains all the chaps called Julian and Rupert in town.

We anchored in see through water and dived on the anchor to check it was firmly in the sand. With the dinghy we rowed the short distance to the beach and then walked along to the customs house arriving just after they opened for the afternoon. Customs gave us a yachting permit for a month (which we can extend) and at the next counter immigration gave us six month visas. It all took about fifteen minutes and they let us pay in Euros.

Next stop was a mobile phone shop where we bought two SIM cards. We now have St. Vincent and Grenadines telephone numbers, 8GB of data, an hour of free Youtube a day and a flat for local calls. We can spend all day ringing each other or make some local friends quickly.

The locals all seemed friendly. Mostly they were sat in the shade selling stuff. We bought a local courtesy flag which is flying on our starboard spreader and some mangos & oranges. On the way back along the beach we stopped off under a huge tree for ice creams and beers while watching the locals repairing a boats engine while stood chest deep in the sea.

In the evening the beach bar turned the music up and we fell asleep rocking gently in paradise.

Le Marin – Martinique

After eighteen days at sea, it was during the night that Heidi spotted the lights of Martinique. A few hours later we rounded the southern tip of the island and then set course for Le Marin and arrived shortly before sunrise.

I doubt we have ever seen so many boats at anchor. The bay is filled with vessels in all directions. Here there is everything from super-yacht to barely floating hulks. We found a space and, after over 2000 miles and one Atlantic crossing, dropped our anchor.

After tidying up and pumping up the dinghy we motored across to the marina and “cleared in” online using a computer terminal in the office. This is civilized! No police, no customs and no immigration. Martinique is part of France and therefore part of the EU. The currency is Euro, our European SIM card (and data flat rate) works and the language is French. All the comforts of home but T-shirt weather.

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The second day we went shopping. The local supermarket has a car park out front and a dinghy pontoon at the back so you fill up your trolley and then cross load it in to the dinghy. Totally organised, totally stress free and fun. Once we got back with our two hundred Euros worth of shopping we created a spreadsheet that shows what we have stowed where. We are really getting organised.

On Saturday we took the dinghy across to the garage on the marina hammerhead. They sell petrol for the outboard, gas for the cooker and water at 2 cents a liter. You can tell that yachts are big business here and life is made easy for us cruisers.

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Later we went across to the beach and watched a local sailing race with boats where half the crew sit out on outrigger poles to keep the sail vertical and three men paddle with the steering oar. We also drank the local Ti-Punch during a torrential downpour and listened to the drums playing on the beach. After Cape Verde the rain is taking some getting used to.

Le Marin isn’t a pretty town but a great place to arrive, do the admin stuff and prepare for more adventure.