Kauehi

Als wir uns am 7.9. von Fakarava auf den Weg machten waren alle ganz erstaunt, dass wir uns Kauehi ausgesucht hatten. Wir hörten warum denn gegen den Wind und nicht nach Toau mit dem Wind und vieles mehr, doch wir segeln gerne und ein bisschen Taken macht uns nichts aus. Außerdem wussten wir, daß Daniel mit seinem Boot Elin dort irgendwo sein muss und wir wollten ihn einfach besuchen 🤗🤗.

Nach knapp 75 Nm waren wir fast am Atoll doch für die letzten fünf Meilen würden wir – bei unserer Geschwindigkeit – ca. zwei Stunden brauchen, doch dann sind wir zu spät um durch den Pass zu gehen 🙄🙄 also Augen zugedrücken und den Motor gestartet . Nach dem Pass konnten dann wieder segeln ⛵⛵ mit 1,7 Knoten durch die Lagune. Ihr könnt es euch vorstellen als ob ihr auf einem großen See fahrt, ganz ruhig und ohne Wellen. Wir hielten Ausschau nach Daniel und waren uns fast sicher ein Segelboot entdeckt zu haben 👍doch plötzlich hatten wir es beide wieder verloren 😲😲. Wir ankerten und suchten wirklich systematisch das Moto ab als wir eindeutig ein Segel sahen . Am nächsten Morgen ging die Suche los😎😎 doch es ist soo schwer, ein kleines weißes Boot vor einem weißen Strand zu finden 🙈. Aber wir haben es geschafft und Daniel gefunden 😃😃;

Bei ausgiebigen Gesprächen, Spaziergängen, gemeinsamen Abendessen und Drinks vergingen die Tage wie im Flug. Wir hatten beim Landgang eine Straße auf der Insel entdeckt und laut Open Street Maps sah es so aus, als ob wir bis zur Stadt radeln können. Am nächsten Tag gleich um 7 Uhr in der Früh starteten wir unsere Entdeckungstour zur “Stadt Tearavero” (es leben hier gerade mal 540 Menschen) , aber es gibt ein Postamt, eine Kirche, ein Rathaus und immerhin drei Lebensmittel Geschäfte. Im Magazin Yip gab es auch wunderschönen handgefertigten Schmuck, mit Perlmutt und Perlen aus Kauehi zu kaufen. Wir konnten nicht wiederstehen und ich habe eine wunderschöne Kette bekommen 🤗🤗.

Rund um Kauehi

Auf dem Rückweg trafen wir einen Einheimischen und fragten ihn, ob er auf seinem Grundstück Gemüse und Früchte anbaut? Er erklärte uns, dass er Blumen pflanzt für die Produktion von Sonnenmilch und das er eine kleine Perlenfarm hat. Wir haben uns riesig gefreut, dass wir uns mit unserem neu erlernten Französisch unterhalten konnten 🤗🤗👍. Zum Schluss hat uns Eduard noch eine riesige Zucchini und eine Papaya geschenkt, die wir Abends gemeinsam mit Daniel gegessen haben. Heute Nachmittag machen wir uns auf den Rückweg nach Fakarava, da wir eine wichtige Verabredung per Internet haben und dafür brauchen wir zuverlässige Verbindung und das ist am besten in Pakokota bei Matthew.

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