Bora Bora

Wenn ich bisher etwas von Bora Bora gehört habe dachte ich an eine Südsee Insel mit weißen Stränden aber bestimmt nicht an steile Berge 😊. Doch genau das war unser Ziel den Mont Pahia zu besteigen, denn schwimmen und schnorcheln können wir immer noch; als wir recherchiert haben fanden wir alle möglichen Aussagen von wahnsinnig gefährlich und ohne Guide nicht zu schaffen bis hin zu sehr guter Trainingszustand notwendig. Aber in allem waren sie sich einig: nur bei trockenem Wetter zu besteigen 😲. Zusammen mit Sybille und Bo gings los, der Aufstieg  war ziemlich schwierig zu finden  (wahrscheinlich auch ein Grund dafür, damit man einen Führer nehmen soll 🙈) . Es ging über Stock und Stein,  moosige Felsen und rutschige Bachläufe; der Weg führte uns durchs Unterholz mit vielen Spinnennetzen, Salamandern und sonstigen Krabbeltieren 😜 und ohne dass wir über Äste oder Felsbrocken klettern mussten, kamen wir nicht voran 😲. Glücklicherweise waren sehr häufig Seile gespannt um uns Sicherheit zu vermitteln und uns etwas Halt zu geben. Nach dem ersten steilen Anstieg, führte ein Rundweg auf die Rückseite des Berges und kurz vor dem Gipfel durften wir noch ein bisschen kraxeln 🤣🤣dafür wurden wir mit einem traumhaften Blick vom Mont Ohue belohnt. Für Sybille als “Flachländerin” war es Kletterpartie genug und wir wussten, dass das letzte Stück nochmal eine Herausforderung für Nicht Kletterer bereit hält. Deshalb machte Bo und ich uns fertig für den Katzensprung zum Mont Pahia; Sybille und Neill warteten auf uns. Wir mussten wirklich ein Stück überhängend klettern  😲😲 und das war nur wirklich etwas für schwindelfreie Bergsteiger 👍 aber dafür war die Aussicht einfach WOW! 😆.

Bergsteigen auf Bora Bora

Nach einer ausgiebigen Brotzeit mit frischen Baguettes, Wurst und Käse brachen wir zum Abstieg auf; keine Sekunde zu früh wie sich später heraus stellte. Die feuchten, rutschigen Stellen waren super abgetrocknet und wir kamen zügig voran. Irgendwann meinte Sybille “ich hoffe, dass es bald mal so richtig regnet, damit das ganze Salz vom Boot abgewaschen wird und alles nicht mehr so klebt”.                                   Scheinbar hat sie gute Konektion, denn kurz darauf hat es angefangen zu regnen und zwar ausgiebig, doch wir waren fast schon wieder im Dorf und konnten die kostenlose Dusche gleich als Vorwäsche nutzen 🤣🤣. Wie die getauften Mäuse saßen wir im Dinghy und ob ihr es glaubt oder nicht es war richtig kalt im Fahrtwind 😨, doch dafür war das Meerwasser Badewanne Temperatur 👍👍. Zur Feier haben wir uns einen oder zwei Cocktails im Bora Bora Yachtclub gegönnt und für den nächsten Tag eine Radtour um die Insel ausgemacht.

Aperol Spritz 😉

Doch die 32 Kilometer und 400 Höhenmeter haben wir dann wirklich mit links gemacht. Jetzt wird noch ein bisschen hier geschnorchelt und dann eine andere Insel in Angriff genommen 😊😊.

Blick über Bora Bora

GPS tracks: Our climb. Our route round the island.

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