San Blas Inseln mit Annalena und Daniel

Als wir im August in Nesselwang waren, haben Annalena und Daniel gesagt, dass sie uns im November besuchen kommen wollen. 😀Grob wurde das “Zielgebiet” gesichtet und die San Blas Inseln bei Panama auserkoren. Wir nahmen die beiden in Port Linton an Bord,  nachdem sie mit dem Taxi eine abenteuerliche Nachtfahrt hinter sich gebracht hatten. Port Linton ist wirklich eine deutsche Kolonie mit einem deutschen Segel Macher und ihr werdet es nicht glauben sogar einem Allgäuer. Guido ist vor ca. 30 Jahren von Füssen in die Welt gezogen und hier in Panama hängen geblieben.  😆Nach Proviant Aufstockung und a bissl Touristen Zeug – wie z.B. Fort anschauen und lokale Gerichte genießen stachen wir in See. Alle unsere Ratgeber meinten, dass wir den ersten Halt in Chichime einer der ca. 365 mehr oder weniger Inseln der San Blas Inseln🌴 machen sollten. Als wir ins Anker Feld einfuhren, erkannten wir gleich einen alten Bekannten Delfin einen Argentinier, den wir aus Antigua kennen. Er kam auf einen Kaffee vorbei und da er zur Zeit Strohwittwer ist vereinbarten wir ein gemeinsames Abendessen; er besorgte und zerlegte den Hummer und gemeinsam bereiteten wir ihn zu Mmmm soooo gut!!! Für Annalena und Daniel wars das 1. Mal dass Sie Hummer probiert haben (Falschmeldung – Daniel hatte schon mal probiert) und auch Sie waren voll begeistert. Die nächsten Tage machten wir an verschiedenen Ankerplätzen halt und genossen die Ruhe und Abgeschiedenheit der Inseln, kein Handy, kein TV, kein Internet oder sonstiges einfach Urlaub.⛵🏊🏖️☀️

Einmal machten wir einen “Stadtbummel” in Nargana, einer Kuna Stadt, die in etwa die Größe eines besseren Dorfes bei uns hat, wo wir “nicht Spanisch sprechenden Menschen” Obst und Gemüse kauften – mit Händen und Füßen kommt man auch ans Ziel.  Am nächsten Tag erkundeten wir mit dem Dinghy einen Fluss, fanden aber leider oder Gott sein Dank kein Krokodil (obwohl es hier wohl welche geben soll). Wir genossen die Zeit zum Spielen, ratschen, schwimmen, schnorcheln, segeln oder einfach zum lesen und faul sein.  Hier in Panama ist gerade Regenzeit und ich hätte es mir niemals träumen lassen, wie viel Wasser da vom Himmel fällt,🌧️🌧️🌧️ denn wenn du meinst jetzt ist Schluss kommt nochmal soviel hinter her. Unser Bimini ist zum großen Wasserfänger geworden – auch wenn ich manchmal nachts aufstehen muß und Wasser abschöpfen, damit es nicht reißt. Aber für die “weißen” Allgäuer war der Regen und der bewölkte Himmel ein totaler Segen, denn bei durchschnittlich 28 Grad wars trotzdem warm und sonnig genug ☀️☀️☀️

Annalena hatte sich schon auf enthaltsame und einseitige Mahlzeiten eingestellt, denn ein Freund erzählte ihr, dass es in Panama ganz viel Bohnen gibt. 😩😩Aber unser Bord Restaurant hat auch die Beiden – glaub ich – ganz zufrieden gestellt und so gab’s keine Bohnen – die mag I o it 😏- dafür frisches Brot und vieles mehr. Nach 10 Tagen einsamen Stränden, Sandfliegen und anderen Blutsaugern, die es ganz besonders auf Annalena abgesehen hatten😠😩 – machten wir uns am 9.11. auf den Rückweg nach Port Linton, damit Sie am Montag ihren Flug zurück ins kalte Deutschland antreten können. Zum Abschied bekamen die zwei dann noch eine “Delfinschau”🐬 eine riesige Schule – von Baby bis zum riesigen Delfin –  schwammen , sprangen und begleiteten uns auf unserem Weg. Diese Tiere verströmen einfach ein unglaubliches Glücksgefühl selbst wenn du sie schon oft und lange gesehen hast werden sie niemals langweilig oder fad.😊😊

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