Las Perlas ein Archipel im Pazifik – so so, hättest du mich vor zwei Jahren gefragt wo das ist, hätte ich gesagt keine Ahnung . Aber jetzt weiß ich, dass es eine Inselgruppe ganz in der Nähe von Panama ist.👍
Pazifische Inseln sind ähnlich wie die atlantischen, Sandstrand, Palmen nur das Wasser ist grün und nicht blau – witzig😀😀 und hier bei Panama gibt es Gezeiten von ca. zwei bis drei Metern. Wir haben uns heute am Sonntag den 7.12. zur Isla Bayonetta auf den Weg gemacht; zur Routenplanung brauchten wir den Bauhaus Gide, die ziemlich beste Karte für Panama und Umgebung , damit wir die Riffs und Steine finden konnten. Bei der Einfahrt stand ich am Bug um nach eben diesen Dingern Ausschau zu halten. Im Ankerfeld ist keiner außer uns und unglaublich vielen Vögeln, 😆Pelikane, Frigattenvögel und von den anderen kenn ich die Namen nicht. Wir machten uns mit dem Dinghy und Paddeln auf den Weg um die Insel zu erkunden, fanden aber leider keine Möglichkeit durch den dichten Dschungel etwas tiefer in die Insel einzudringen🌴🌴. Als wir eine Palme mit reifen Kokosnüssen fanden, versuchte Neill eine Nuss mit einer anderen abzuschießen – es blieb beim Versuch 🤭🤭🙈🙈. Außer Sandfliegen und leider auch viel Müll, den das Meer angespült hat, haben wir leider nichts gefunden. Mit dem aufgefangen Regenwasser🌧️🌧️ von heute morgen, dass wir in unserem “schwarzen Sack” warm bzw. heiß gemacht haben, duschten wir ausgiebig und jetzt genießen wir das Rauschen der Brandung, die angenehme Wärme und stellen wieder einmal fest, dass wir es richtig gemacht haben loszufahren.😀😀 Morgen werden wir mit dem Dinghy bei Niedrigwasser einen Weg auf die andere Seite der Insel suchen, damit wir dann bei Hochwasser mit unserer Artemis dorthin fahren können. Freu mich schon auf die spannende Herausforderung .😁 Um 8.15 Uhr gings los doch weit kamen wir mit dem Motor nicht, da wir nur etwa 40 cm unterm Kiel hatten, doch wir klappten den Motor hoch und ruderten weiter. Neill zeichte unsere Route über Navionix auf, damit wir später genau wussten, wo wir zu fahren haben. Auf der anderen Seite staunten wir nicht schlecht, denn Sylivi und Mark unsere französischen Katamaran Begleiter durch den Panamakanal, ankerten dort. Um 12 Uhr durchquerten wir die Passage und trotzdem wir genau wussten, dass es tief genug war, wars ein komisches Gefühl. 🙄🤗