Wenn wir eine neue Insel oder ein neues Land erreichen, ist es für uns immer spannend und aufregend zugleich alles zu erkunden und zu entdecken.🌴🌴
Wir sind jetzt fast zwei Monate auf Aruba und langsam komme ich mir schon sehr einheimisch vo; z.B. gefühlt sind wir die einzigen zwei Radler, die trotz Hitze mit Helm auf unseren Drahteseln unterwegs sind. Schon von weitem winken uns die Lastwagenfahrer und die Kleinbusse kommen uns mit Lichthupe entgegen ob wir jetzt wirklich alle kennen – glaub ich nicht aber sie kennen uns. 😊😊Wir können jedem “Fremden” den Weg erklären, denn ortskundig sind wir sicherlich – ich hab nur mal so grob überschlagen aber wir sind hier in Aruba bestimmt mehr als 500 km geradelt; das ist nicht so schwierig denn allein in die Stadt sind es etwa 6 km und auf dem Rückweg haben wir dann immer schön Gegenwind.🚲🚲
In der chandlery ( wie ich zu sagen Pflege: dem “Linder” der Segler und jetzt für alle, die mit Linder nichts anzufangen wissen – der Eisenwarenhändler für Segler) gibt es kostenfreien Kaffee für Kunden und manchmal kommt es vor, dass wir nichts kaufen, aber trotzdem einen Kaffee trinken. Die Angestellten freuen sich, wenn wir zur Tür reinkommen und meinen, dass die Hunde uns schon angekündigt haben. Ich hab keine Ahnung warum die Wachhunde bei uns Radlern abgehen wie “Schmieds Katz” aber so wissen alle, dass wir da sind.🤭🤭
Was ich an dieser Karibischen Gelassenheit am meisten liebe ist, dass jeder und ich meine wirklich jeden egal wie eilig er es hat, Zeit für einen Smalltalk hat; ein Späßchen macht oder einfach nur den Kunden vor ihm anlächelt. Da kann man dann die Unpünktlichkeit oder Ausreden für nicht eingehaltene Termine fast vergessen; ich glaube, dass wir uns da wirklich eine Scheibe davon abschneiden sollten.🍀
Don’t worry. Be happy