An Pfingsten sind wir auch noch nach England geflogen, um Neills Schwester zu besuchen. Dabei haben wir auch noch einen Ausflug in Neills Vergangenheit gemacht und Lilleshall besucht, wo er aufgewachsen ist und dort hat mich Neill auch gefragt, ob ich seine Frau werden möchte. So haben wir dann am 18.8. nur mit den Kids, bzw. mit den Kindern, die in Deutschland waren (sorry Max und Rhiannon, leider konntet ihr nicht dabei sein) geheiratet. Unsere Kinder haben aber einen Sektempfang mit Familie, Freunden und Arbeitskollegen organisiert und so musste ich gleich einen ganzen Haufen Freudentränen vergiesen.
Dann waren wir endlich mal mit unseren Freunden Wera und Gremmel beim radeln. Wera hatte sich wie immer um alles gekümmert, so dass wir nur noch packen mussten – sogar abgeholt haben die Beiden uns – einfach klasse. Wir haben vier wunderschöne Tage im Bayerischen Wald verbracht mit Bikepark, Kultur, Spielen und ratschen. Danke nochmal an die Beiden für das wunderschöne Wochenende.
Dann kam der große Tag meiner Tochter Julia und ihrem Mann Sebastian, Sie haben sich am 11.9. das Ja Wort gegeben. Da es im April ja geschneit hat, hofften wir auf schönes Wetter, doch in der Früh regnete es, doch der liebe Gott hat es dann doch noch gut gemeint und die Sonne kam heraus. Da hat dann die Sonne mit dem Brautpaar um die Wette gestrahlt, es war ein rundherum gelungener Tag. Angefangen über den wunderschönen Gottesdienst, über das fantastische Essen, das super geniale Brautstehlen und natürlich nicht zuletzt wegen der mega geilen Party. Danke an alle, die dazu beigetragen haben, diesen Tag unvergessen zu gestalten.
Nebenbei haben wir noch unsere Ferienwohnung in Pfronten eingerichtet und zur Vermietung bereit gemacht. So haben wir auch immer eine Bleibe, wenn wir zu Besuch in die Heimat kommen, wenn ihr sie sehen wollt, hier ein Link dazu.
Jetzt glaub ich, habe ich so das meiste von sechs Monaten Allgäu aufgeschrieben.
Am 13.9. haben wir uns dann wieder auf den Rückweg nach Australien gemacht, Michael und Julia haben uns zum Flughafen gebracht, wo wir gefühlt erst vor einer Woche angekommen sind. In Bundaberg erwartet uns schon ein Haufen Arbeit an unserer Artemis. Doch das ist wieder ein andere Geschichte.
Herzlichen Glückwunsch nachträglich zur Beendigung des “gschlamperten” Verhältnisses 🙂 und alles Gute auf der weiteren Weltreise.