Eigentlich wollten wir ja nur kurz hier bleiben und die Wetterberichte waren auch nicht sooo schlecht dass wir uns noch in den Osten des Atolls aufmachen mussten aber wir waren einfach neugierig und im nachhinein sind wir super froh, daß wir noch in den Osten gefahren sind 👍👍. In unserem Ankerfeld warteten bereits die Nomaden (Doris und Wolfgang) sowie Of 2 Z (Vaughan und Aimee) auf uns. Dieses Motu ist wirklich sowas von unglaublich schön ; ankern in 3 Metern Tiefe in türkis blauen Wasser ohne Korallen Türme, weißer Strand, Palmen einfach wie aus einem Urlaubsprospekt nur real und außer uns sechs Segler kein Mensch. Am Abend traf man sich zum Sonnenuntergang am Strand auf einen Drink ; wir haben kurz entschlossen für Donnerstag Abend 6.8. die ganze “Bande” zum Abendessen eingeladen.
Als Bella (Ulrike und Matthias) mittags eintrudelten waren wir eben zu acht statt “nur” zu sechs 🤭🤭. Aimee fragte ob sie ihr Essen selbst mitbringen sollte, weil sie Vegetarierin ist, doch wir sagten : Vegetarisch ist kein Problem, nur vegan können wir noch nicht kochen. Als Vorspeise gab es selbst gebackene frische Semmel mit Chutney und eingelegten Eiern, zum Hauptgang Curry mit Reis (für Aimee Pizzabrot ) und als Dessert Schokoladen- und Kokosnusskuchen (von Aimee). Ich kann euch sagen, wir hatten soviel Spaß und man konnte unser Lachen über die ganze Bucht hören.
Nach ausgiebigen Gesprächen erfuhren wir, dass Aimee Yogalehrerin ist und wir überredeten sie uns am nächsten Tag um 15.30 Uhr eine Yoga Stunde am Strand zu geben . Sie hat es soooo gut gemacht und wir waren so motiviert, dass wir uns gleich jeden Tag zum Yoga trafen. Unsere steifen Glieder wurden mobilisiert und mit guten Vorsätzen unsere Übungen weiter zu machen haben wir unsere Yoga Gruppe am 10.8. mit einem weinenden Auge verlassen und uns auf den Weg nach Fakarava gemacht 😪. Nur gut zu wissen, dass wir so ziemlich alle die gleiche Route haben und das wir auf ein Wiedersehen nicht zu lange warten müssen 🤭🤭.