Es war einmal, ich glaub so fangen Märchen für gewöhnlich an 🤗. Als wir in Kettering ankamen hatten wir ein leckendes Boot und kanten niemanden 😩. Doch das änderte sich schlagartig, als uns Jon unser “Schutzengel” mit allen möglichen Leuten bekannt machte und jeder uns seine Hilfe, sein Werkzeug und seine Zeit zu Verfügung stellte 😘😘.
Wirklich es war wie im Märchen von 1001 Nacht 🤗🤗, Bruce gab uns sein Ersatzteil, das wir brauchten, denn in ganz Australien war nur ein einziges dieser “Blak Fittings” zu bekommen und das würde mindestens eine Woche dauern, bis es geliefert würde 👍. So haben wir Bruces Ersatzteil eingebaut und für ihn ein neues bestellt. Allan, gab uns die Dichtungsmasse, die nötigen amerikanischen Schraubenschlüssel – 6/12 ” Inch Schraubenschlüssel, keine Ahnung 🙈 für mich als Europäer sind solche Größenangaben ein spanisches Dorf- und wir durften sie sogar behalten. Jon machte uns aus Holz einen Ring, der unter das Fitting montiert werden musste und unter fachmännischer Anleitung konnten wir alles einbauen 😘. Das Antifouling um das neue Fitting herum bekamen wir wieder von Alan 😘.
Dee, Jon’s Frau lud uns zum Essen ein und versorgte uns mit frischem Gemüse 😘. Sie nahm uns auch mit nach Hobart um unsere Räder abzuholen; Wir hatten unsere Fahrräder bei einem Service (den letzten Service hatte unser Freund Jon French in Curacau 2019 gemacht 😘😘) und auch hier mussten Ersatzteile vom “Mainland” bestellt werden, deshalb waren sie nicht fertig, als wir Hobart verlassen haben.
Beim weitern WC Projekt erwies sich Bruce für Neill als Mentor 🙏🙏und er fuhr mit Neill alle möglichen Händler und Werkstätten an, um das richtige Material zu bekommen 👍. Thelma, Bruce Frau und ich sammelten in der Zwischenzeit Brombeeren, aus denen Thelma eine himmlische Marmelade machte und uns natürlich welche davon gab 😘.
Die Beiden haben uns mit ihrem Auto zu einem Ausflug nach Cygnat, Franklin, zur Wooden Boot Schule und über die Berge wieder zurück, mitgenommen und uns zweimal auf ihre wunderschönes Boot “Tui of Opua” zum Essen eingeladen 😘😘. Ihr Boot hat Bruce selbst gebaut, was für mich immer noch unvorstellbar ist, wie man ein komplettes Boot selber bauen kann 😳😳, doch Bruce meinte er hatte ja den Plan und dann ist es ganz leicht.
Neill meinte, dass er die letzten zwei Wochen so viel über Boote, das Bauen, reparieren und alles drum und dran gelernt hat wie nie zu vor. Ein dickes dickes Dankeschön an Kettering und alle seine lieben, wunderbaren und hilfsbereiten Menschen 😘😘😘.
Am Schluss eines Märchens würde jetzt stehen: “und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute.” Und das wünschen wir diesen fantastischen Menschen 😘😘, dass sie noch ganz ganz lange leben und anderen Menschen mit ihrer Hilfsbereitschaft und ihrer Selbstlosigkeit unter die Arme greifen können 😘😘.
And for all our friends, who can’t read german
The Kettering fairy tale
Once upon a time, I think that’s how fairy tales usually start . When we arrived in Kettering we had a leaking boat and didn’t know anyone . But that changed abruptly when Jon, our “guardian angel”, introduced us to all sorts of people and everyone gave us their help, tools and time .
Really it was like a fairy tale from 1001 nights , Bruce gave us his spare part that we needed because there was only one of these “Blak Fittings” available in the whole of Australia and it would take at least a week to be delivered . So we fitted Bruce’s spare and ordered a new one for him. Allan, gave us the sealant, the necessary American spanners – 6/12 ” inch spanners, I don’t know for me as a European such sizes are a Spanish village- and we were even allowed to keep them. Jon made us a ring out of wood that had to be fitted under the fitting and under expert guidance we were able to fit everything . We got the antifouling around the new fitting from Alan again .
Dee, Jon’s wife invited us for dinner and provided us with fresh vegetables . She also took us to Hobart to pick up our bikes; we had our bikes serviced (the last service had been done by our friend Jon French in Curacau 2019 ) and again spare parts had to be ordered from the “mainland” so they weren’t ready when we left Hobart.
On the rest of the WC project Bruce proved to be a mentor to Neill and he drove with Neill to all sorts of dealers and garages to get the right stuff . Thelma, Bruce’s wife and I collected blackberries in the meantime, from which Thelma made a heavenly jam and of course gave us some .
The two of them took us on a trip in their car to Cygnat, Franklin, to the Wooden Boat School and back over the mountains again, and invited us twice to eat on their beautiful boat “Tui of Opua”
. Bruce built their boat himself, which is still unimaginable to me, how you can build a complete boat yourself
, but Bruce said he had the plan and then it’s quite easy.
Neill said that in the last two weeks he had learned more about boats, building, repairing and everything else than ever before. A big fat thank you to Kettering and all his lovely, wonderful and helpful people
.
The ending of a fairy tale would now read, “and if they didn’t die then they are still alive today.” And that’s what we wish these fantastic people
, that they will live for a very long time and be able to help other people with their helpfulness and selflessness
.