Eine neue Insel 😊 wieder viel zu entdecken. Die erste Nacht ankerten wir mit sechs anderen Booten – kaum zu glauben wir kannten nur eins 🙈 in einer Bucht mit total klarem Wasser ; die 15 Meter bis zum Anker konnten wir vom Boot aus sehen. Nach ausgiebigen Schwimmen gings eine Bucht weiter nach Vaitahu, ein kleiner Ort mit einer wunderschönen Kirche. Ich hab gelesen, dass die Kirche vom Vatikan gesponsert wurde, da hier die Christianisierung der Marquesas begonnen hat.
Am 8.6. Wollten wir zur anderen Seite der Insel radeln doch meine Schaltung funktionierte mal wieder nicht richtig 🤔😠😠außerdem hat es gleich beim Räder zusammen bauen zu regnen angefangen 😲😲 dann waren es bloß ca. 8 km und 400 Höhenmeter. Aber dreckig waren wir als ob wir 20 km gemacht hätten 😀😀, zurück am Hafen haben wir mindestens so lange geputzt und repariert wie wir geradelt sind doch trotzdem hat es wieder riesigen Spaß gemacht.
Am nächsten Tag deankerten wir – ohne Motor 👍und segelten nach Hanamoenova eigentlich nur 2,5 Nm doch mit segeln waren es dann gleich fast 5 🙈. Es war nur ein anderes Boot hier und wir takten doch tatsächlich bis zum Ankerplatz – voll genial – jetzt noch ohne Motor ankern und wir sind happy. Anker raus und….. die Ankerkette macht komische Geräusche 🙄🙄 und nachdem wir schon einmal eine verklemmte Kette hatten, hüpfte Neill mit Taucherbrille ins Wasser. Als er auftauchte signalisierte er, dass wir nochmal ankern müssen – unsere Kette hatte sich um ein paar Felsen gelegt. Also nix mit einem Tag ohne Motor, doch lieber so als wieder einen Taucher suchen zu müssen der uns befreit. Am nächsten Tag wollten wir so gegen 14 Uhr los nach Ua huka, es regnete und hatte starke Windboen so dass wir immer abwarten mussten um den Windgenerator abzubauen und das Dinghy aufs Boot zu holen.😲😲 14.30 Uhr war alles fertig und wir konnten auch dieses Mal den Anker ohne Motor heben 😁😁 wir sind echt cool und nach 2,5 Nm wollten wir unsere Ciara in Betrieb nehmen aber ein Springring war wohl durchgerostet und ein Sicherungsbolzen hing nur noch am ‘seidenen Fädchen” also nix wie zurück und versuchen unsere Windvane reparieren. Jetzt brauchten wir den Motor um gegen den Wind zu fahren um möglichst schnell zurück zu kommen ohne den Bolzen zu verlieren. Glück gehabt 🙏🙏🙏 und eine Stunde später machten wir uns auf zum zweiten Versuch.