Wir werden jetzt wirklich sportlich 😆😆 die Nomaden (Doris und Wolf) haben uns gefragt, ob wir nicht Lust hätten, mit ihnen auf den Mount Rotui zu kommen. Klar haben wir zugesagt und uns für den nächsten Morgen um 5 Uhr verabredet. Um nicht ganz unvorbereitet zu sein haben wir mal im Internet gegoogelt und gelesen, dass er mit 899 Metern der zweit höchste Berg auf Moorea ist und auch Tritt Sicherheit und Ausdauer verlangt. Zusammen mit den Bellas (Ulrike und Matthias) und Nomaden erklommen wir den ersten Anstieg und waren erstaunt über den schwierigen Weg. Als wir den Aussichtspunkt auf halber Höhe erreicht hatten, haben die Bellas den Rückweg angetreten und Neill als alter Bergführer wollte sie nicht allein gehen lassen und hat sie begleitet. Zum Glück wie sich später heraus stellte haben sie umgekehrt, denn Matthias Schuhe haben sich in seine Einzelteile aufgelöst 😏😲😲.
Doris, Wolf und ich stiegen weiter auf über steile Felsstücke, ausgesetzte Gratwege und einer gewaltigen, von hundert verschiedenen Grüntönen durchzogenen Landschaft mit Blick auf die beiden Buchten und das gesamte Riff. Bei jeder Erhöhung dachten wir, dass muss jetzt der Gipfel sein, doch immer wieder kam der nächste zum Vorschein 🙈🙈. Am Gipfel hüllten uns Nebelschwaden ein und es war eine ganz eigentümliche fast ein bisschen gespenstisch Stimmung ☺️ doch auch wunderschön. Nach einer gescheiten Brotzeit traten auch wir den Abstieg an, der es echt in sich hatte 😜😜. Wolf musste des öfteren auf uns Mädels warten doch nach insgesamt 9 Stunden waren auch wir zurück im Dorf. Doris und ich hatten schon ein bisschen “weiche Knie” und ganz ehrlich war ich nicht traurig wieder unten zu sein 😁. Aber es ist ein ziemlich geniales Gefühl, diesen beeindruckenden Berg anzuschauen und zu wissen, dass du es geschafft hast ihn zu beseitigen und die Aussicht von oben zu genießen 👍👍.
Nice one