Porthmadog

We were assigned the only mooring deep enough to hold us and twice a day we could watch the surrounding boats coming to rest on the mud and sand around us. Most of the yachts in the harbour were bilge keelers specially designed to stay upright while sat on the bottom.

The first day we rowed across to the harbour wall and walked the hundred meters to the Ffestiniog Railway. This is a narrow gauge railway that heads up in to the hills and ultimately to the town of Blaenau Ffestiniog. The trains are driven by steam engines and the route very scenic. This was Heidi’s chance to see something else of Wales than sandy beaches and holiday homes. Blaenau used to be a center for slate production so we headed into the hills to look at the post industrial landscape above town and explore a bit. The town itself is doing its best to become a tourist location but there is only so much you can do with piles of grey slate and 200 days rain a year. We broke the return journey half way to take a walk through a Welsh rainforest.

Blaenau Fffestiniog
Blaenau Fffestiniog

On the second day we caught another more conventional train to Harlech and visited Harlech Castle. Since Neill’s last visit thirty years ago they have built a visitor center which explained the building and history of the castle. A quick course in British history for Heidi. Norman conquest, War of the Roses and English civil war all in 15 minutes.

The next morning we planned on leaving but revised our schedule because of Storm Hector. With gale force nine forecast we stayed hidden in Porthmadog. Even so we saw over 20 knots on the anemometer so we were both glad to still be in harbour. The dinghy ride from the yacht club to the boat was exciting.

The next day we left on the high tide to continue our journey south.

Lleyn Peninsula

From Holyhead we headed south and anchored off Porth Dinllaen. This is a long beach and a village all owned by the National Trust. When you visit Dinllaen with a car you have to stop at a car park (and pay for it) then walk across a golf course and down to the beach carrying everything you need. In the evening you pack up and do it all in reverse. In a boat, you sail into the bay and then anchor in about four meters of water and enjoy the view. The pub is only a dinghy ride away.

All the weather forecasts agreed that there would be no wind for another 24 hours so we left the boat at anchor and walked up the nearby hill Garn Boduan. It is only 250 meters high but stands alone and we would have had amazing views if there hadn’t have been such a heat haze. As it was we could still see Artemis at anchor some five kilometers away. On the summit there are the remains of an iron age fortified settlement. We used one of the hut remains to shelter from the breeze.

In the night the wind came up as expected which soon built up a decent swell but made for great sailing the next day. We motored out of the bay and then sailed all the way round the peninsula to the buoy off Porthmadog. Downwind we were averaging seven knots and then back up wind still managing five. Great sailing with Chiara the wind monitor doing the work.

Porthmadog channel buoy
Porthmadog channel buoy

It became obvious that we were easily going to reach Portmadog before the high tide so we contacted the harbour master who was kind enough to assign us a mooring and send us the most up to date sketch of the entrance channel including a list of corrections. We felt very adventurous as we navigated from buoy to buoy watching bearings and depths and with as little as 40cm below our keel.

Castell Harlech

13.6.18 Damit ich Wales nicht nur als Küstenland mit Sandstränden kennen lerne, haben wir die Burg Castell Harlech besucht, eine riesige super gut erhaltene bzw. restaurierte Burgruine aus dem 13 Jahrhundert angeschaut. Riesige Türme und meterdicke Wände erinnern an eine längst vergangene Zeit, außer uns waren noch gefühlt 100 Schüler, die sich genau wie wir jeden Winkel und jeden Turm angesehen haben. Wir mussten nur zum Schluss kein Bild von der Burg zeichnen – Glück gehabt.

Castell Harlech
Castell Harlech

Zurück in Porthmadog haben wir unsere Vorräte wieder aufgefüllt, den eigentlich sollte es am Donnerstag wieder weitergehen, doch laut der Wettervorhersage kommt ein großer Sturm – Hektor – und so haben wir einfach nochmal für eine weitere Nacht verlängert.

Der Sturm war wirklich heftig, sogar wir bekamen hier – obwohl Porthmadog sehr geschützt liegt- teilweise Windstärken von 27 Knoten zu spüren und wir waren richtig froh über unsere Entscheidung noch zu verlängern.

Jetzt haben wir wieder alles gewaschen, sind geduscht und bereit für neue Abenteuer.

Porthmadog und Ffestiniog

Dank schönem Wetter und genialem Wind, der sogar in die richtige Richtung blies, kamen wir doch tatsächlich am 11.6.18, 42 Nm weit. Neill meinte, dass wenn es möglich wäre, würde er gerne nach Porthmadog segeln, denn das bedeutet, dass wir einen Fluß hochfahren müssen. Er schrieb eine E-Mail an den Yachtclub und fragte nach, ob wir ein Pontoon bekommen könnten. Wir bekamen schnell Antwort, dass sie uns nicht weiterhelfen könnten und wir uns beim Hafenmeister melden sollen. Wir wollten anrufen, doch leider war die Verbindung so schlecht, dass wir nichts verstehen konnten, daraufhin schickte Neill eine SMS mit unserer Bitte und der E-Mail Adresse.

Kurz darauf bekamen wir vom Hafenmeister eine E-Mail mit verschiedenen Fragen:  wie tief unser Boot ist, ob es ein Zweikiehler ist und noch andere Dinge wollte er wissen. Wir schrieben zurück und bekamen darauf eine positive Antwort mit einem detaillierten Plan zum Einfahren in den Fluß unter Berücksichtigung von Bojen und GPS Koordinaten, denn man kann nur zur Hightide nach Porthmadog fahren, da die Wassertiefe allgemein dann echt sinkt.

Okay wir warteten bis 18.20 Uhr dann gingˋs los, grüne Boje, rote Boje, rote Boje ……… mit Tiefen kaum über 2,4 Metern (immerhin hat unsere Artemis eine Tiefe von 1,9 Meter) kamen

wir nach Boje Nr. 17 an unserer Mooring Boje an, mitten im Fluß in Süßwasser.

Neill paddelten an Land (ja weil es nur 20 Meter waren, verzichtete er auf den Motor) und wir besuchten den Yachtclub, in dem die Leute echt mega nett sind, wir können hier die Duschen benutzen genauso wie die Waschmaschine und den Trockner.

12.6.18 Heute sind wir mit der Ffestiniog & Welsh Highland Railway Eisenbahn nach Blaenau Ffestiniog gefahren. Das ist eine Schmalspur Dampfeisenbahn die 1830 zum Schieferabbau in Betrieb genommen wurde, es geht durch das Walser Hinterland rauf in die Berge, wo dann die riesigen Berge vom Schieferabbau zu sehen sind, mega beeindruckend.

Ffestiniog
Ffestiniog

Die Strecke steigt so sacht an, dass früher Pferde die leeren Wagen nach oben ziehen konnten und die gefüllten mit Bremsern und den Pferden im Gepäck nach unten rollten dann wurde der Schiefer auf Segelboote verladen und in die ganze Welt verkauft.

Die Stadt ist fast ausschließlich aus Schiefer gebauten Häusern und somit ziemlich grau und es wirkt – zumindest für mich – etwas düster. Nach einem ausgiebigen Spaziergang durch die Schieferhalden fuhren wir wieder mit der Eisenbahn talwärts, wir unterbrachen die Reise um durch einen kleinen Park zu laufen und mit dem Zug später zurückzufahren.

Doch wegen einem Problem auf der Strecke verzögerte sich die Weiterfahrt um 45 Minuten aber keine Aufregung, es gibt noch Eis zu kaufen und an der Haltestelle gibt es selbstgebackenen Kuchen und Kaffee. Frisch gestärkt gings dann zurück nach Porthmadog.

 

Porth Dinllaen

9.7.18 heute haben wir nach einer erfolgreichen Shoppingtour Holyhead verlassen, erfolgreich deshalb, weil Neill endlich seinen 2,3 Horspower Motor für unser Dingi bekommen hat.

Das bedeutet, dass die Zeiten des Ruderns vorbei sind und wir immer an Land gehen können, egal was die Wellen und Swell machen.

Wir segelten doch wirklich und haben in Port Denllaen geankert, einen wunderschönen Strand an der eine der zehn schönsten Beachbars der Welt zu finden ist – so steht es zumindest im Internet.

Eigentlich wollten wir dort auch etwas essen, aber nach 16 Uhr gibt es nix mehr, ok dann doch zurück aufs Boot und selber kochen.

Die Menschen hier sprechen Walisisch, das hört sich für mich an wie die Elbensprache in Herr der Ringe, und an ein verstehen ist für mich nicht im Traum zu denken.

Lleyn
Lleyn

Da für Sonntag 10.6.18 überhaupt kein Wind prognostiziert war, haben wir mal wieder einen Berg Garn Boduan gestiegen, na ja Berg ist vielleicht etwas übertrieben, denn mit 250 Höhenmeter ist das für einen Allgäuer eher ein Hügel und ob ihr es glaubt oder nicht, wir haben keinen Menschen beim wandern getroffen. Oben angekommen gab es eine alte Siedlung bzw. die Grundmauern davon, es war auf jedenfall ein schöner Weg und alles in allem sind wir doch 13 Km und immerhin 317 Höhenmeter gelaufen. Die Aussicht war leider etwas dunstig aber wir haben Felder mit Schafen und Kühen, Wälder und sogar Getreidefelder gesehen. Wir sind jetzt in Wales und die Vegetation ist viel üppiger und die Siedlungen, Dörfer und Städte viel größer und alles sieht bewohnt und belebt aus, kein Vergleich zu Schottland, wo kahle Felsen und einzelne Häuser das Landschaftsbild prägen.

A dinghy motor

When we bought the boat, it came with an Avon inflatable dinghy. Unless we overnight at a marina pontoon, the dinghy is our connection to land. It came with two paddles which are fine when there is little wind, little current and not too far to the beach. A few times we have stayed on board because we haven’t been sure we will reach land and in Plockton we were stuck on land unable to reach the boat. Luckily the crew of a training yacht saved us with their tender.

On arriving in Wales we found the largest Chandlery we had seen since Ardfern and they had a small outboard motor just like we had been searching for. Out came the Visa card and on to the dinghy went the motor. We tested it in the harbour and today used it to for the half mile to the pub at Porth Dinllaen. At about 3 knots we are now much faster than with “Neill power”.

water resupply
water resupply

We have been going to marinas when we need diesel, water, electricity or a shower. For diesel and water we now have canisters which we can take with us when we take the dinghy to land. We are going to become expert at begging tap water. Electricity mostly comes from our wind generator and solar panel. So now we just need it to get warm enough to shower on deck 🙂

Wales

Am 5.7.18 haben wir die Isle of Man  verlassen. Wir haben noch den Aussichtshügel besucht, ein Eis gegessen und dann hab ich ein Motorrad mit Mindelheimer Kennzeichen gesehen und bin natürlich gleich zum ratschen gegangen. Ein anderes Motorrad, daß daneben stand hatte das Kennzeichen AS und ich wußte nicht was das ist und hab natürlich gefragt, wobei der Oberpfälzer meinte, dass man das doch wissen muss. Es war total schön mal wieder im Dialekt zu ratschen und ohne nach der richtigen Vokabel suchen zu müssen. Von Peel sind wird los und haben bei Port Eren dann geankert und auf dem Weg haben wir nochmal zwei Delfine gesehen, die aus dem Wasser springen und spielen. Am nächsten Morgen ging es durch den Calf Sound (einem kleinen Durchgang zwischen Isle of Man und der Insel Calf of Man) und ob ihr es glaubt oder nicht die ganze Küste entlang haben wir den Sound der Motorräder gehört.

Der Wind war gut dann segeln wir doch gleich nach Wales (sind 40 nm etwa 74 km) und dass bei 4 nm/h sind wir in ca 10 Stunden da. Kein Problem doch am Nachmittag gab es mal wieder eine Flaute, wir dümpeln so vor uns hin und dann ist neben uns plötzlich ein riesiger Fisch, der eine Fontäne ausstößt, wenn ich es euch sage, es war ein Wal bzw. eine ganzer Schwarm (richtig heißt es eigentlich Schule ja das Internet weiß eben alles) denn hinter und vor uns heben sich riesige Tiere aus dem Wasser, echt ein wahnsinns Gefühl mittendrin zu sein, ich hab mich schlau gemacht und laut Internet glaub ich, dass es Buckelwale waren. Plötzlich stinkt es verdächtig und ich frag Neill ob er gepupst hat, doch er versicherte mir das er es nicht war und je mehr Wale Dampf ablassen, kann ich den “Duft” dann richtig gut zuordnen und nach zwei bis drei Minuten sind die Giganten wieder weg. Wir setzten unsere Fahrt nach Wales, leider mit dem Motor fort,  wo wir dann doch um 21.50 Uhr ankamen. Ankern, alles verstauen und nur noch was Essen und ab ins Bett.

Skerries Leuchtturm
Skerries Leuchtturm

Heute sind wir dann nach Holyhead gesegelt, dort war im Winter ein Tornado in der Marina und hat sie irgendwie total ausgelöscht, keine Pontoons mehr, die kleineren Boote sind gesunken und die großen Metall Boote, die nicht sinken können, wurden aufs Land geworfen. Ich hab einen Film davon gesehen echt heftig. Aber nachdem das ja schon lange her ist, dachten wir, denn die Saison steht ja vor der Tür,  dass bestimmt alles wieder repariert worden ist. Wir ganz brav bei der Marina angefragt, ob wir ein Pontoon haben können, darauf bekommen wir als Antwort, wir haben nicht mal eine Marina, aber wir können beim Yacht Club eine Besucher Boje bekommen. Haben wir auch und ein Wassertaxi gibt es auch, dass uns an Land bringt und Neill muss heute nicht mal rudern.

TT Races – Isle of Man

We had finally had enough of feeling our way from port to port in thick fog so in the morning we got up early, switched on the motor and all the gadgets and set off for the Isle of Man. We navigated briskly across the busy entrance to Belfast Lough and then gingerly through the Donagadee Channel using radar to avoid buoys and unseen boats. Next we set a course of 125 degrees magnetic and spent the next four hours watching the radar. At least Neill did. Heidi baked onion bread and cleaned the metalwork.

A few times we saw crossing or approaching boats on the radar but in the mist we only saw one for real. Finally, only six miles from the Isle of Man, we came out of the mist and in to sunshine and cloudless blue skies. We radioed ahead to Peel Harbour asking for a berth and he sounded very stressed and busy. He said to call again when we reached the outer harbour and we could have a berth if some one left.

On reaching Peel we were called in to the inner harbour and were stunned to be greeted by thousands of people, a live band and a huge street party. Every berth in the harbour was full and on the walls, boats were rafted four deep. And on every boat there was a party. We asked if every Sunday was like this and were told that today was “mad sunday” at the start of the TT races. One week a year and we had hit it on the nose.

Live music at Peel Harbour
Live music at Peel Harbour

The next day we caught a bus to the race course and were given a tip by a local about a great view point through a farmyard and across two fields. Here we watched amazingly crazy motorcyclists racing down closed roads just missing the stone walls on each side. The speed was unbelievable and the noise unbearable. Neither the photos or videos we took do the craziness of this event justice.

We walked back to the village, ate a monster ice cream and then took the bus back to town, visted the castle and went shopping – all the time with the sound of one of the thousands of motorbikes here on holiday in the background.

Slowly a pattern is emerging. This is the third time we have arrived for “the big once a year event”. Tobermory, Rathlin and now Peel. If we actually had a plan, it would be a good one.

Isle of Man

3.7. und 4.7.18

6 Uhr morgens, kaum Nebel, dann starten wir den Übergang für die Transitstrecke von Belfast.

Gott sei dank, sehen wir soweit um andere Schiffe und Boote zu erkennen, doch je weiter wir fahren, werden wir wieder von Nebel umhüllt.

Egal dank Radar, Sea me und AES können wir Bojen und alles andere soweit erkennen, dass wir weiter motoren können, da es leider immer noch keinen Wind gibt. Ich lese mein Buch zu Ende, denn Steven (unser Autopilot) macht seine Aufgabe hervorragend und Neill überwacht die Instrumente, das heißt für mich Standby.

So nach ca. sechs Stunden Motorboot spielen,  sehen wir plötzlich LAND – Boote, Bojen he wir sehen die Sonne wieder und sind so ca. eine Stunde vor den Isle of Man. Neill fragt, ob wir Platz im Hafen von Peel bekommen können und der Hafenmeister wirkt etwas gestresst, er meinte wenn wir im äußeren Hafen sind sollen wir uns nochmal melden.

Gesagt getan, wir fragen nach ca. einer Stunde vom äußeren Hafen nochmal nach ob es geht und wir bekommen einen Platz. Peel hat einen Hafen mit Sell, das bedeutet, dass man nur  bei High Tide einfahren kann, dann bei Low Tide wir das Sell (wie eine Art Staumauer) geschlossen und das Wasser bleibt im Hafen.

Als wir reinfahren ist wahnsinnig viel los, eine Liveband spielt, gefühlt tausende von Menschen und enorm viel Motorräder. Der Hafenmeister steht auf der Brücke und schreit uns irgendetwas zu, dass wir bei dem Höllenlärm natürlich nicht verstehen – dann nochmal per Funk – er weißt uns dann ein und meint, dass er total geschafft sei und wir fragen ist es an jedem Sonntag so, da meinte er nein nur am – Mad Sunday – denn ab diesem Tag wird für eine Woche lang  auf der gesamten Insel das weltbekannte TT Motorradrennen ausgetragen. Natürlich seid ihr auch deswegen gekommen, fragte er und wir meinten o das wussten wir nicht – so ein Zufall.

Mittlerweile weiß auch ich, dass das TT Motorradrennen eines der härtesten aber auch  gefährlichsten Rennen ist, da die Teilnehmer auf normalen Landstraßen fahren und jedes Jahr leider auch Menschen ihr Leben dabei verlieren.

Peel Kathedrale
Peel Kathedrale

Wir haben uns den Ort angesehen und überall war Party mit wahnsinnig vielen Menschen, in einem Pub haben wir das Beiwagen Rennen angeschaut und ein junger Mann erzählte uns, dass morgen das Motorradrennen ist.

Heute sind wir  mit dem Bus nach St. John gefahren und haben uns einen Platz an der Rennstrecke gesucht, wir haben am Radio gehört, wie das Rennen gestartet wurde – eine Rennaufsicht erklärte uns, dass die Starter mit einem Schlag auf die Schulter gestartet werden – und kurz darauf waren sie auch schon bei uns. Wir standen kurz nach einer Kurve und es war wahnsinnig interessant aber auch irre laut, über den Funk der Rennaufsicht hörten wir, dass eben ein Fahrer gestorben sei, damit war mir die Lust vergangen, wir machten uns auf den Rückweg und besuchten noch die Burg Peel Castle.

Wirklich ein Irrer Event doch dass jedes Jahr Menschen dabei sterben – am Ende des Tages waren es sogar zwei – ist für mich nicht nachzuvollziehen. Aber der Kick über Landstrassen zu jagen, wo normalerweise immer mit Gegenverkehr zu rechnen ist muss wohl besonders sein.

Für jeden so wie er es will.

The Fog

Tatsächlich haben wir einen Tag später unsere Bestände in Ballycastle aufgefüllt haben geduscht gewaschen und los gehtˋs Richtung Isle of Man. (29.5.18)

Abgelegt und was glaubt ihr was jetzt kommt, genau wie der Titel schon sagt, Nebel.

Grau, dicht und das blödeste daran ist, dass wir einfach nix sehen. Okay wir fahren, dann segeln wir aber es ist alles wahnsinnig anstrengend, da du so aufpassen musst. Plötzlich schwimmt eine Ente oder Möwe oder sonst irgendetwas neben dir, hab ich jetzt etwas überfahren oder ??????

Wir entschlossen uns einen Ankerplatz anzufahren und abzuwarten. In der Nacht hat es geregnet und wir konnten tatsächlich eine Stadt mit Lichtern sehen und dann können wir morgen weiter, aber um 7.30 Uhr wieder alles voll mit dickem Nebel.

Whitehead im Nebel
Whitehead im Nebel

Langsam tasten wir uns wieder eine Bucht vor und so geht das jetzt schon den dritten Tag, wir hören Nebelhörner von riesigen Schiffen und liegen jetzt in einem Segelclub in Whitehead kurz vor Belfast, warten und hoffen dass der Nebel sich soweit verzieht, dass wir wenigstens über die große Transitstraße von Belfast kommen.