Als wir ins Ankerfeld in Huahine eingefahren sind, haben wir erstmal nach “Esprit” dem Boot von Annie und Dirk Ausschau gehalten. Wir fanden sie ganz nah am Riff; Dirk rief uns zu, dass es hier eine sehr starke Strömung gibt und es auch sehr …. RUMPS!! da haben wir schon BODENBERÜHRUNG!!!!gehabt. Mist, wir sind auf einen Korallen bomb aufgefahren 😠😠😲. Ganz vorsichtig versuchten wir wieder Rückwärts zu fahren und ohne großen Schaden wieder herunter zukommen. Geschafft 👍 wir ankerten kurz, damit Neill ins Wasser springen konnte um sich die Bescherung anzuschauen. Glück gehabt, nix kaputt nur ein bißchen Antifouling abgekratzt aber kein Schaden. Daraufhin haben wir direkt vor der Stadt geankert und dann auch gleich noch Daniel auf seiner “Elin” entdeckt. So schön, denn seit Kauehi hatten wir Ihn nicht mehr gesehen. Er kam dann auch gleich am Nachmittag auf einen Kaffee vorbei und dazu gab es natürlich frisch gebackenen Kuchen. Endlich mal wieder mit ihm philosophieren und erfahren, was die letzten Monate beim anderen passiert ist.
Wir staunten nicht schlecht, als schon einen Tag später auch “Bengt” mit Elisabeth und Wim und noch ein schwedisches Boot “Hakunamatata” mit Andreas und Cecilia einlief 😀. Für “Bengt” hatten wir Ersatzteile aus England mitbestellt und Wim war schon ganz gespannt darauf, wie sein neues Windgenerator Kontrollgerät funktioniert. Nach einem ausgiebigen Ratsch haben wir uns mit allen anderen für den nächsten Tag im Jachtclub von Huahine zur Happy hour verabredet. Mit zehn Leuten hatten wir einen riesigen Tisch und es wurde viel gelacht und erzählt. Wir wollten am nächsten Morgen ganz früh raus und mal wieder radeln gehen, doch noch bevor der Wecker klingelte war klar, dass wir unsere Tour um einen Tag verschieben werden. Es hatte nämlich die ganze Nacht geregnet. Einen Tag später war es zumindest beim zusammenbauen trocken, doch nach kaum 2 Km mussten wir uns schon unterstellen, weil es wie aus Eimern geschüttet hat 🙄. Doch nach 20 Minuten hatte es fast aufgehört und wir konnten unsere Neugier auf Huahine stillen. Die beiden Inseln Huahine-Nui (die große Insel) und Huahine-Iti (die Kleine) sind durch eine Brücke verbunden.
Wir haben hier unglaublich große, sehr gut erhaltene Marae (Tempel) gefunden. Sogar ein Touristenzentrum haben sie hier, wo scheinbar viel von der Geschichte von Huahine erklärt wird, doch das hatte leider zu 🙄.
Doch auch unsere Fitness war gefordert, da es hier wirklich immer bergauf und bergab geht. Einen steilen Pass mit 15% Steigung haben wir gefunden, zwar nur 1 Km lang und das hab ich als Herausforderung gesehen und ausprobiert. Puh, das war ganz schön steil oder ich bin gar nichts mehr gewöhnt 😜, doch oben angelangt war ein Schild in die andere Richtung, das ein 30% Gefälle anzeigt 🤔?? Was denn nun? Neill hat von Anfang an geschoben und nur gemeint, dass er gleich dachte das 15% niemals ausreichend sind. Nach ca. 60 km und ca. 700 Höhenmetern hatten wir dann auch genug. Leider haben wir die “Blauäugigen Aale” nicht gefunden, aber vielleicht klappt es ja nochmal mit einer Radeltour. 😅😂.
30% is a bloody clif
Ach die AAle, genau, die waren nur so in einem kleinen Tümpel an der Strasse, ihhhh nix für Sandra . Hihi