Tubuai

Ganz entgegen gesetzt der normalen Reiserichtung sind wir am Samstag 9.1. in Tubuai angekommen und genau wie uns alle erzählt haben ist die Lagune sehr “bewegt”, was bedeutet dass hier viel Swell ist und nichts von einem ruhigen Ankerfeld zu spüren ist.😜 Weil Neill Zahnschmerzen hatte☹️ und weil uns der örtlichen Zahnarzt, Dr. Tama sehr empfohlen wurde, haben wir uns gleich am Montag in seine Praxis begeben. Neill wurde bestens behandelt👍 und Dr. Tama hat uns zu sich und seiner Familie, die aus seiner Frau Mila und seinen fünf Kindern besteht, eingeladen. Wir wurden dort so herzlich empfangen und ich hatte das Gefühl, als ob wir uns schon seit Jahren kennen. Mila hat mir eine wunderschöne Blumen Krone gemacht und außerdem noch Tanzunterricht in heimischen Stil gegeben. 👍 Bevor es dunkel wurde machten wir uns auf den Rückweg und verabredeten uns für den nächsten Tag bei uns auf dem Boot.⛵⛵

Wir fragten bei der Hafenmeisterei an, ob wir unsere Artemis an den Kai anlegen können, um unseren Gästen den Besuch etwas zu erleichtern ☺️. Adrian, der Verantwortliche meinte, dass es kein Problem sei und so konnten wir unseren Besuch viel einfacher an Bord nehmen. Wir haben Schokoladenkuchen und Pizza gemacht und die Kids waren völlig damit beschäftigt, das Boot zu erkunden. Neill hat den Jungs das Dinghy fahren gezeigt und danach wurde im Wasser herum geblödelt. Viel zu schnell verging der Nachmittag 😊😊und Mila bot uns an, als Reiseführerin mit uns den höchsten Punkt der Insel zu besteigen. Was soll ich euch sagen, wir haben so viel über Flora, Fauna, Geschichte und Sagen von Tubuai erfahren 😲😲😲und ich brauch nicht zu erwähnen, dass Mila ihre Insel liebt und alles was damit verbunden ist. Unterwegs haben wir Narii, Milas Cousin, mit französischen Gästen getroffen und die haben sich dann am Freitag noch unser Boot angeschaut 😊.

Als wir bei der Gendarmerie waren, kamen wir ins Gespräch über Tempelanlagen hier auf Tubuai und dass diese sehr schwer zu finden sind. Daraufhin hat der Gendarm uns angeboten, am Samstag weil es sein freier Tag ist, mit dem Fahrrad diese Anlagen zu besuchen. 😲😲😲 Ich bin total überwältigt von so viel Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und mit welcher Selbstverständlichkeit die Menschen hier uns “Fremden”, begegnen und es als total normal empfinden, uns alles zu erklären und zu zeigen. Heute Nachmittag als wir ins Dinghy gestiegen sind hat uns ein örtlicher Fischer einfach so drei Fische geschenkt und als wir uns mit dem Einheimischen “Maururu” bei ihm bedankt haben hat er gelacht und uns zugewinkt. 😚😚😚 Ich wünsche mir so sehr, dass uns etwas von diesem Verhalten anhaften bleibt und wir es über die ganze Welt verteilen🙏🙏🙏.

GPS tracks

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