Porth Dinllaen

9.7.18 heute haben wir nach einer erfolgreichen Shoppingtour Holyhead verlassen, erfolgreich deshalb, weil Neill endlich seinen 2,3 Horspower Motor für unser Dingi bekommen hat.

Das bedeutet, dass die Zeiten des Ruderns vorbei sind und wir immer an Land gehen können, egal was die Wellen und Swell machen.

Wir segelten doch wirklich und haben in Port Denllaen geankert, einen wunderschönen Strand an der eine der zehn schönsten Beachbars der Welt zu finden ist – so steht es zumindest im Internet.

Eigentlich wollten wir dort auch etwas essen, aber nach 16 Uhr gibt es nix mehr, ok dann doch zurück aufs Boot und selber kochen.

Die Menschen hier sprechen Walisisch, das hört sich für mich an wie die Elbensprache in Herr der Ringe, und an ein verstehen ist für mich nicht im Traum zu denken.

Lleyn
Lleyn

Da für Sonntag 10.6.18 überhaupt kein Wind prognostiziert war, haben wir mal wieder einen Berg Garn Boduan gestiegen, na ja Berg ist vielleicht etwas übertrieben, denn mit 250 Höhenmeter ist das für einen Allgäuer eher ein Hügel und ob ihr es glaubt oder nicht, wir haben keinen Menschen beim wandern getroffen. Oben angekommen gab es eine alte Siedlung bzw. die Grundmauern davon, es war auf jedenfall ein schöner Weg und alles in allem sind wir doch 13 Km und immerhin 317 Höhenmeter gelaufen. Die Aussicht war leider etwas dunstig aber wir haben Felder mit Schafen und Kühen, Wälder und sogar Getreidefelder gesehen. Wir sind jetzt in Wales und die Vegetation ist viel üppiger und die Siedlungen, Dörfer und Städte viel größer und alles sieht bewohnt und belebt aus, kein Vergleich zu Schottland, wo kahle Felsen und einzelne Häuser das Landschaftsbild prägen.

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